Diese Seite verwendet Cookies, um Ihnen das bestmögliche Erlebnis zu gewährleisten. Verbleiben Sie weiterhin auf unserer Seite, stimmen Sie unserer Cookie-Nutzung und unserer Datenschutzrichtlinie zu.
Almen wurden bereits in den Jahrhunderten vor Christus wirtschaftlich genutzt; als im 12. und 13. Jahrhundert die Besiedlungsdichte in den Ostalpen rasch zunahm, kam es zur Rodung von Waldflächen und zur Errichtung von Almen (in den Aufzeichnungen als "Schwaigen" angeführt; diese mussten an ihre Grundherrschaft Käse und Butterschmalz "zinsen".)
Seit jeher prägt die Almbewirtschaftung als Wirtschaftsform das Landschaftsbild in den Alpen (ein Fünftel der Gesamtfläche Österreichs sind Almen): Als Almen bezeichnet man übrigens jene Sommerweidegebiete, die in den österreichischen Bergen meist über 1.000 Meter hoch liegen, im Sommer durch das aufgetriebene Vieh beweidet und getrennt bewirtschaftet werden. In Vorarlberg und Westtirol ist der alemannische Begriff "Alpe" gebräuchlich; in einigen Teilen Niederösterreichs spricht man auch von "Schwaigen".
Themen