Gänseherden und Entenscharen waren vor gut hundert Jahren ein vertrautes Bild in den Dörfern, den Märkten und Städten Österreichs und Deutschlands. Doch speziell um die Enten ist es ruhig geworden. Das Schnattern der Tiere ist aus unserem Alltag verschwunden. Stattdessen findet sich immer mehr ausländische Ware auf heimischen Esstischen.
Denn leider achten nicht alle KonsumentInnen darauf, wo genau ihr Braten herkommt und die Produktion hat sich immer mehr ins Ausland verlagert. Dabei wäre es schlau, genauer hinzusehen: Denn während österreichische Gänse beispielsweise etwa 28 Wochen Zeit haben um über Wiesen zu watscheln, müssen die ausländischen Vögel innerhalb von nur zwölf Wochen ihr Zielgewicht – mittels Maisfutter – erreichen. Auch das Stopfen und der Lebendrupf der Gänse – Methoden die in Österreich längst verboten sind – gelten im Ausland immer noch als üblich. Doch auch bei den Enten zeigt sich ein ähnliches Bild. Heimische Tiere, die nach BIO-Standards gehalten werden sind selten.
Die oberösterreichische Eiermacher GmbH aus Kremsmünster – langjähriger Partner der JUFFINGER BIO-METZGEREI – stellt sich diesem Trend entgegen und arbeitet ausschließlich mit BIO-Landwirten aus Österreich zusammen. Die Enten kommen dabei aus Ställen – zum Großteil aus Oberösterreich. Transparenz und die enge Zusammenarbeit mit den Landwirten ist auch ihnen besonders wichtig. Ein näherer Blick auf die Homepage lohnt sich allemal:
einfachente.at oder unter
www.eiermacher.at